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3 Tips um die Kreativität zu fördern

Warum Kreativität für dein Kind wichtig ist – und wie Du sie mit diesen 3 einfachen Tipps fördern kannst!

Viele Eltern fragen sich: Was muss mein Kind wissen? Was muss mein Kind können? Und welche Fähigkeiten braucht es für ein erfülltes Leben in der Zukunft ? All diese Fragen stelle auch ich mir als zweifacher Vater immer wieder. Vor einigen Jahren habe ich mich auf die Suche nach Antworten begeben, denn als Auto-Designer bin ich es gewohnt jede Herausforderung und jedes neue Projekt mit gründlicher Recherche zu starten. 

Dabei sind mir immer wieder die so genannten “Softskills” Kreativität und Flexibilität aufgefallen. Kreativität zählt laut führender Wirtschaftsmagazine zu den wichtigsten Fähigkeiten im gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitsumfeld. Während der nächsten 50-60 Jahre, in denen unsere Kinder berufstätig sein werden, wird sich die Arbeitswelt weiterhin stark verändern. Durch Künstliche Intelligenz etwa werden Zehntausende, wenn nicht gar Millionen von Jobs hinfällig. Zeitgleich werden aber auch viele neue Jobs entstehen, die wir heute noch gar nicht kennen. Unsere Kinder müssen neuen Situationen also flexibel und deutlich kreativer begegnen als „unsere Generation“.

Egal welchen Beruf unsere Kinder später einmal ausüben werden: Kreativität, Mut und Innovationskraft werden ihnen helfen ihren Weg zu gehen. Bereits Albert Einstein sagte: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ Ich habe mich schon immer mit Kreativität beschäftigt und habe mit Hilfe meiner beiden Kinder im vergangenen Jahr eine neue Berufung gefunden. Meine Mission ist es heute, Kindern zu zeigen, wie sie ihre Kreativität nutzen können. Und die Eltern dabei zu unterstützen, wie sie innovative Ideen ihrer Kinder fördern können. Denn schon mit einfachen Mitteln können wir die Visionen unserer Kinder zur Realität werden lassen.

Unsere Kinder benötigen ein starkes kreatives Selbstbewusstsein, um innovative Ideen auszusprechen, erklären zu können und an diesen festzuhalten. Bis aus einer vagen Idee ein ausgereiftes Werk wird, braucht es sehr viel Durchhaltevermögen. Aber die gute Nachricht ist: all das können Kinder auf spielerische Weise lernen. Man muss nur die Begeisterung und das Feuer entfachen. Um Dich an die Hand zu nehmen, verrate ich Dir hier meine 3 Top Tipps, die Deinem Kind dabei helfen werden, dass die kreativen Ideen nur so sprudeln.

MEINE 3 TOP TIPPS ZUR FÖRDERUNG DES KREATIVEN SELBSTBEWUSSTSEINS

1. INSPIRIEREN

Zeige Deinem Kind Bücher, Bilder und Magazine, die ihm gefallen. Sie werden es dazu inspirieren, das Gesehene spielerisch oder malerisch nachzuahmen. Auch als Designer fertige ich immer wieder sogenannte Moodboards mit vielen themenspezifischen Bildern an, die mich dazu inspirieren, stetig neue Ansätze zu finden. Natürlich birgt dies die Gefahr einfach nur zu “kopieren”, aber im nächsten Schritt, bei der nächsten Zeichnung, wird man einen Schritt weitergehen und sich so Stück für Stück etwas Neues erfinden. Auch in der Natur finden sich tolle Inspirationsquellen, wie etwa Wolken oder Bäume und Sträucher. Also zeig deinem Kind die Welt und findet gemeinsam neue Inspirationsquellen.

2. MATERIALIEN BEREITSTELLEN

Biete einfache Materialien wie Stifte, Papier, Knete und Bausteine an. Mit diesen Materialien kann man nahezu alles erschaffen. Selbst ein professionelles Design-Studio benötigt eigentlich nicht mehr als das. Limits oder Grenzen werden nur durch die eigene Vorstellungskraft gesetzt. Der Prozess, das Ausprobieren, ist das wichtigste und nicht das fertige Model. Wir lernen beim Erschaffen und Experimentieren. Dabei gibt es kein richtig oder falsch – dein Kind wird alleine herausfinden, was funktioniert. Und im Zweifel eine andere Vorstellung davon haben, als Du selbst. Und das ist der absolut richtige Weg.

3. STRESS NEHMEN: „LANGEWEILE“ FÖRDERT DIE KREATITVÄT

Wir alle kennen die Situation, dass Kinder immer mehr in den sogenannten „Freizeitstress“ geraten. Jeder Tag der Woche ist verplant und wenn die Balletstunde oder das Fußbaltraining ausfällt, wird schnell noch ein „Spieldate“ vereinbart. Das ist für die Kreativität leider ein echter Killer. Denn weniger Stress, weniger geplante Aktivitäten und mehr Freizeit geben deinem Kind den zeitlichen Freiraum, den es benötigt, um sich kreativ auszutoben. Langeweile ist erlaubt und sogar erwünscht. Dazu gehört übrigens auch, nicht permanent sein Kind bespaßen zu wollen, sondern sich bewusst zurück zu ziehen und dem Kind die Chance zur Langeweile zu geben. Wusstest Du, dass  gute Ideen oder sogar Geistesblitze meist in Momenten der Langeweile entstehen?

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